Deborah Geiser
Geboren 16.08.1992
Tierpflegerin EFZ
Meine tierische Kariere begann bereits vor meinem ersten Lebensjahr mit der Ziege Melissa, mit der ich morgens durch das Küchenfenster mein Frühstück teilte. Es folgten diverse Katzen sowie «Tigeräugli» und «Chömifägerli», unsere beiden Rennmäuse und einige Fische im Aquarium. Der 40Kilo-Labrador meiner Tante, dessen hartnäckiger Charakter mein volles Potential als kleine Hundeführerin forderte, war für mich wegweisend. So besuchte ich bereits mit acht Jahren die Hundeschule mit diesem Kerl und durfte ihn oft auch als Feriengast genießen. Auf dem Grossesel Carina lernte ich reiten und mit dreizehn traute mir meine Reitlehrerin zu, den ganzen Hof zu managen. Zusammen mit meiner besten Freundin Linda Beck, schmissen wir den Laden mit zehn Pferden und mehreren Hunden. Weiter ging es mit «Schorschi», meiner kleinen Schildkröte, zu der sich schon bald zwei weitere gesellten.
Nach all den tierischen Erfahrungen erübrigten sich Zweifel zur beruflichen Laufbahn. Und so durfte ich meine Ausbildung zur Tierpflegerin beim Tierschutz Nidwalden erfolgreich abschließen. In dieser Zeit fand ein ausgestoßener Degu ebenfalls ein warmes Plätzchen bei mir und an meinen freien Tagen genossen verschiedene Tierheimhunde Ausflüge mit mir.
Mit dem Stellenantritt in einer Hundepension konnte ich mir endlich, nebst meinen eigenen Brötchen, auch Hundefutter leisten. So durfte Yuki, das scheue Wesen, das in der Hundepension gestrandet war, bei mir einziehen. Aber nur ein Hund war mir zu langweilig und wie es der Zufall wollte, trampelte Scooby Doo in mein Leben - und oft auch auf meine Füße. An diesem ungestümen Monster beiße ich mir bis heute die Zähne aus – aber ob scheu oder ungestüm – die Fellnasen bleiben meine große Leidenschaft!
Ich freue mich riesig, mich als Teil vom Alpepfötli-Team zu zählen und freue mich darauf, jede Woche am Dienstag, Donnerstag und Freitag eure Vierbeiner betreuen zu dürfen.
Den Rest der Woche verbringe ich als Mami eines Hundefans, der an meinen Arbeitstagen eher seine Hunde als seine Mama vermisst :-)